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Ein Fotograf muss mit dem verschiedensten Licht fertig werden - mal scheint die Sonne stark, andermal verdecken dicke Wolken unsere wichtigste Lichtquelle, vielleicht sollen sogar in der Nacht Fotos gemacht werden. Da hilft nur ein Messgerät: der Belichtungsmesser.
Diese Geräte gibt es als Handgerät oder sie sind gleich in die Kamera eingebaut. Egal, dieses Gerät will wissen, wie empfindlich unser Film (siehe Kapitel Filme) ist bzw. welche Lichtempfindlichkeit wir an der Digitalkamera eingestellt haben. Dann wird das Licht gemessen und nun macht er einen Vorschlag (!!!) für die richtige Belichtung, z.B.:
Wir könnten aber auch die Zeit halbieren und dafür die Blende um eine Stufe öffnen:
Alle vier Kombinationen (es gibt noch mehr) ergeben die gleiche, richtige Belichtung, aber nicht das gleiche Bild !!!
Blende und Belichtungszeit haben einen starken Einfluß auf unser Bildergebnis. Hier kann eine automatische Kamera natürlich nicht mitdenken. Eine richtige Belichtungskombination (Zeit+Blende) ist für den Automaten kein Problem, aber ob er die geeignetste Kombination wählt? Zum Einfluß von Belichtungszeit und Blende nun Beispiele und Experimente: