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Normalerweise hat man sich für ein Kamerasystem und damit für ein Aufnahmeformat entschieden, ob digital oder analog spielt dabei keine Rolle. Das klassische Kleinbildformat ist 24mm x 36mm. Es gibt Kameras mit kleinerem Aufnahmeformat, die aber die gleichen Objektive verwenden.
Nehmen wir mal folgendes an: Wir haben eine Kamera mit Kleinbild-Sensor (24mm x 36mm, z.B. Canon EOS 5D) und eine mit sogenanntem APS-Sensor (15mm x 22,5mm, z.B. Canon EOS 30D). An beide Kameras passen die gleichen Objektive!
Was passiert nun?
Weil der APS-Sensor kleiner ist, wird er einen kleineren Ausschnitt des vom Objektiv angebotenen Bildes aufnehmen:
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Dieses Bild liefert das Objektiv. Die farbigen Rahmen stellen maßstäblich die Sensorgrößen dar. | Die Kleinbildkamera nimmt den grün markierten Ausschnitt auf und so würde ein 20x30-Abzug aussehen. Das entspricht einer 8,3fachen Vergrößerung (von Chip zu Bild). | Die APS-Kamera nimmt den rot markierten Ausschnitt auf und so würde ein 20x30-Abzug aussehen. Hier ist eine 13,3fache Vergrößerung nötig (von Chip zu Bild). |